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The Wall

 

Fasziniert von der Idee seine Musikschüler während einem anspruchsvollen Spektakel vorspielen zu lassen, an Stelle einer einfachen Anhörung, hat Jacques Saugy motiviert verschiedene Musikwerke wie Pink Floyd «The Wall» aufleben zu lassen. Die ersten drei Vorführungen von «The Wall» wurden im November 2002 im Gemeindesaal von Yens produziert. Fünfzig Musiker und Schauspieler schufen Hand in Hand ein Pink Floyd Bühnenerlebnis. Während eine Mauer mit mehr als 600 Schachteln live gebaut wird, werden Ausschnitte aus Alan Parker’s Film projiziert. Die 1700 Zuschauer waren überwältigt; alle Mitwirkenden wurden für ihren unermüdlichen Einsatz während den vorangegangenen Monaten belohnt.

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Angespornt durch den riesigen Erfolg und um das grosse Vergnügen für die Zuschauer sowie die Mitwirkenden zu verlängern, wurde eine zweite Vorstellungsserie im Mai 2003 wieder in Yens organisiert. Danach folgten vier Vorführungen für Jacques Saugy’s Verein im Grand-Champs Theater von Gland, motiviert durch eine Einladung des Direktors Patrick Messmer.

Die Jahre 2006 & 2007 wurden der Wiederaufführung der Rockoper « Tommy » von The Who gewidmet. Im Juni 2008 setzt die Gruppe ihr Erfolgserlebnis mit den zwei letzten, im Voraus, ausverkauften, Vorstellungen im «Theater de Beausobre» fort.

 

Die Rockoper « The Wall »

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​Mit dem grossen Erfolg « Dark side of the moon» 1972 wurde die Gruppe Pink Floyd legendär. Der riesige Erfolg war für die Gruppe nicht einfach zu bewältigen. Auf die magische Stimmung in kleinen Sälen folgten grosse Stadien mit tausenden von Zuschauern. Roger Waters fühlt sich von seinem Publikum durch eine unsichtbare Mauer getrennt, welche ihm den privilegierten Austausch, wie während den Anfängen, verunmöglichte.

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Als Folge fällt Roger Waters in eine Phase der tiefen Sinneswandlung und beginnt zu komponieren; so entsteht « The Wall ». 1978 mit « Another Brick in the Wall (part II) », produziert die Gruppe im Studio die erste Single, Platinplatte, seit zehn Jahren. Das Doppelalbum « The Wall » wird am 30. November 1979 veröffentlicht und verkauft sich in nur einem Monat in England mit über 600'000 Exemplaren.

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Im Vorfeld der Erstaufführung von « The Wall » am 7. Februar in Los Angeles, erstellt Pink Floyd in Hollywood eine riesige Anzeigetafel, welche einer sehr grossen Mauer ähnlich sieht. Jeden Tag wird ein Ziegel entfernt um eine Zeichnung von Gerald Scarfe zu entdecken. Am Tag der Erstaufführung brennen aufgrund des pyrotechnischen Effekts die Gardinen. Dies beeinträchtigt die Zuschauer nicht zuzusehen wie eine 31 m lange sowie 8 m hohe Mauer vor der Bühne aufgebaut wird auf welcher die Zeichnungen von Gerald Scarfe projiziert werden. Die Gruppe bleibt bis zur vollständigen Zerstörung während dem ganzen zweiten Teil des Spektakels hinter der Mauer versteckt.

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Die Tournee wird in England und Deutschland fortgesetzt in welcher auch Ausschnitte gefilmt werden für den nachträglichen Film. Der Film von Alan Parker « Pink Floyd The Wall » wird im Mai 1982 am Festival in Cannes erstaufgeführt.

 

Nach dem letzten Konzert der Tournee beteuert Roger Waters während eines Interviews nie mehr « The Wall » auf einer Bühne aufzuführen; « ausser wenn die Berliner Mauer zu Fall kommt» fügt er ironisch bei. 1989 lässt er sich für ein aussergewöhnliches Konzert am Potzdamer Platz in Berlin überreden; er wird unter anderem begleitet von Cindy Lauper,  Sinead O'Connor, Bryan Adams und den Scorpions.

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Zwischen 2010 und 2012 startet Roger Waters eine Welttournee mit « The Wall ». Er führt sein Werk 192 Mal im Inneren vor. 2013 kommen für eine Europatournee 27 zusätzliche Daten dazu, welche in Stadien aufgeführt werden. Die einmalige Show wird von über 4 Millionen glücklichen Zuschauern besucht.

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